Intervallmethoden
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Die Intervallmethode ist durch den systematischen Wechsel von Belastungs- und Erholungsphasen gekennzeichnet. Häufige Wiederholungen, z.B. Läufen mit einem hohen Tempo wechseln mit Erholungsintervallen, die lediglich zur unvollständigen Wiederherstellung (unvollständige Pause) führen. Die nächstfolgende Belastung muss einsetzen, wenn eine Herzfrequenz von etwa 120 - 130 Schläge pro Minute erreicht ist.
Es wird unterschieden zwischen der:
Ziel der extensiven und intensiven Intervallmethode:
Bei der Zuordnung der Intervallmethode (IM) hinsichtlich Dauer und Intensität unterscheidet man die:
Zur Geschichte: Das Intervalltraining (Freiburger Prägung) wurde von W. GERSCHLER Ende der 50er Jahre als Variante des Ausdauertrainings eingeführt. Das Intervallprinzip hat primär die Vergrößerung des Herzvolumens zur Folge (Sportlerherz). Vom Mediziner REINDELL wurde beobachtet, dass der eigentliche Anpassungsreiz für die Herzvergrößerung vom Intervall (der Pause) ausgeht und nicht von der Belastungslänge. Die „aktive“ Reizwirkung der Pause resultiert aus Untersuchungen, die ergaben, dass der größte Sauerstoffpuls (als Ausdruck eines vergrößerten Schlagvolumens) nicht während der Belastung, sondern in den Erholungspausen auftritt. |
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Quelle: Gesundheit und Fitness. Thillm Materialien Nr.54.
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